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„Euthanasie“ und die Adlerwerke im Nationalsozialismus
Im Jahr 2025 jährt sich zum 80. Mal das Ende des zweiten Weltkriegs, sowie die Auflösung des KZ-Außenlagers „Katzbach“ in den Adlerwerken und die Ermordung von Menschen, in den „Euthanasie“-Anstalten, die wegen ihrer körperlichen und/oder geistigen Einschränkungen als nicht „lebenswert“ von der NS-Ideologie angesehen wurden.
Die Adlerwerke beuteten die Arbeitskraft ihrer KZ-Insassen bis zur tödlichen Erschöpfung aus oder ermordeten sie direkt. Auch schickten sie einige Zwangsarbeiter über Zwischenstationen in die „Euthanasie“-Anstalt Hadamar, und damit ebenfalls in den sicheren Tod.Die VVN-BdA widmet sich in ihrem Erzählcafé dieser Thematik. Herbert Bauch, Gründungsmitglied des Fördervereins für die Errichtung einer Gedenk- und Bildungsstätte KZ-Katzbach in den Adlerwerken und zur Zwangsarbeit in Frankfurt am Main, wird berichten
Wann: 15.05.2025, 19:00 Uhr
Wo: Club Voltaire, Frankfurt, Kleine Hochstr. 5.
Vor 80 Jahren, am 24. März 1945, wurde das KZ „Katzbach“ in den Adlerwerken aufgelöst. Die verbliebenden Häftlinge wurden auf einen Todesmarsch von Frankfurt nach Hünfeld getrieben. Der Geschichtsort Adlerwerke, unterstützt von Kooperationspartnern, erinnert im März mit einer Reihe von Veranstaltungen an diese Ereignisse.
Alle Informationen unter https://geschichtsort-adlerwerke.de/80-jahre-todesmarsch/